Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die Schaffung und Gestaltung von naturnahen Spiel-, Lern- und Erlebnisräumen. Bei uns erschließt ein Kind aktiv seine Welt, mit allen seinen Sinnen und vor allem in Bewegung.
Auf dem Hof ermöglichen wir den Kindern eine Entwicklung, die ihren Bedürfnissen gerecht wird und die sie mit den eigenen Fähigkeiten und Stärken aber auch mit den eigenen Schwächen mutig umgehen lässt.
Zum Beispiel sind dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder auf unserem unebenen, unvorgefertigtem Gelände keine Grenzen gesetzt. Dieser Bewegungsdrang ist die Grundlage für eine gesunde geistige Entwicklung. Bewegung spielt in keinem Lebensabschnitt eine so große Rolle wie in der Kindheit. Das Gehirn eines Kindes lernt in Bewegung Sinneswahrnehmungen miteinander zu verknüpfen und stimmt grob- und feinmotorische Bewegungsabläufe aufeinander ab.
Das unmittelbare Erleben ökologischer Kreisläufe, das Verständnis für Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Mensch und Natur sowie die Förderung des aktiven Tuns lassen Verantwortlichkeit in ökologischer und sozialer Hinsicht reifen. Bei uns beginnen Kinder, sich ihrer eigenen Identität bewusst zu werden (auch religiös bzw. weltanschaulich) und lernen die Welt mitzugestalten. Sie erleben Sinn- und Wertorientierungen auf elementare Weise unter Berücksichtigung religiöser bzw. weltanschaulicher Traditionen.
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